Applikationsbericht: Linienlaser-Alignment

Applikationsbericht: Linienlaser-Alignment

Ein perfekt eingestellter Linienlaser soll eine homogene Linie abbilden (Abb. 1). Dies stellt die Laser-Hersteller vor verschiedene Herausforderungen, wie beispielsweise die Geradheit der Linie (Abb. 2), eine homogene Intensitätsverteilung (Abb. 3) sowie die Orientierung der Laserlinie in Bezug auf das Gehäuse (Abb. 4).


Um das Ziel einer homogenen Linie zu erreichen, muss eine anamorphe refraktive Optik (L: Powell- oder Zylinderlinse) präzise zu einem kollimierten Strahl aus einem Lasermodul (LM: Diode und Kollimator) ausgerichtet werden (Abb. 5). Mit Hilfe unserer frei kombinierbaren Komponenten können individuelle Mehrachssysteme aufgebaut werden. OWIS® hat hierfür gemeinsam mit der Z-LASERGmbH einen motorisierten 5-Achs-Aufbau entwickelt (Abb. 6). Um die korrekte Montageposition zu erreichen, kann das Lasermodul durch den darunter stehenden Höhenverstelltisch HVM 60 (1) in Strahlrichtung zur Optik ausgerichtet werden. Außerdem kann es um die Z-Achse mit Hilfe unseres Drehmesstisches DMT 65 (2) rotieren. Die Optik wird anhand des Präzisions-Lineartisches LTM 60 (3) in X-Richtung positioniert, um sie über dem Lasermodul auszurichten. Die beiden Hochpräzisions- Goniometer MOGO 65-40-65 (4+5) rotieren die Optik um die X- und Z-Achse. Mit Hilfe einer Kamera kann die komplette Ausrichtung automatisiert werden.

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